Ziel war es, die vielfältigen Freiräume unserer Region langfristig zu sichern, miteinander zu verknüpfen und zu entwickeln. Dafür haben sich die Städte und Gemeinden Alfter, Bonn, Bornheim, Niederkassel, Sankt Augustin und Troisdorf zusammengetan. Das Projekt ist in Deutschland einzigartig und wurde durch das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, durch das Land Nordrhein-Westfalen und die Europäische Union im Rahmen der Regionale 2010 gefördert.
Das Schlüsselprojekt war der „Brückenschlag über den Rhein“ – die Neugestaltung der Anlegestellen der Mondorfer Rheinfähre. Das Grüne C schaffte eine Verbindung zwischen dem Naturpark Siebengebirge und dem Naturpark Rheinland über den Rhein hinweg. Auf einer Fläche von circa 37 Quadratmeter spannt sich das Gebiet des Grünen C von Norden nach Süden über 9 Kilometer und von Westen nach Osten über 17,5 Kilometer. Der Freiraum setzt sich aus großen Acker-, Obst- und Gartenbauflächen, alten Kulturlandschaften, Naturschutzgebieten, Flüssen und Ufern, Kiesgruben, Wirtschaftswegen, Landstraßen, Autobahnen und Leitungstrassen zusammen.
Naturschutz, Erhalt der Landwirtschaft, Entwicklung der Naherholungsgebiete – es gibt viel zu tun. Vor allem die Ränder des Grünen C sollen langfristig geschützt, gestärkt und gestaltet werden, um dem Siedlungsdruck der stark verstädterten Region nachhaltig Grenzen zu setzen und die gefährdete Kulturlandschaft zukunftsweisend zu sichern:
Ein „Park der Kulturlandschaften“ zwischen den Städten entsteht.
Ziel ist es, die Freiräume der Region zum Zweck der Naherholung, des Naturschutzes und der Landwirtschaft langfristig zu sichern, zu verknüpfen und zu entwickeln.
Die Überlegungen zu diesem Freiraumprojekt existierten schon seit vielen Jahren, als sich im Rahmen der Regionale 2010 die Chance bot, die planerischen Gedanken zu detaillieren und das Projekt in Gänze umzusetzen. 2003 als Projektskizze eingereicht, wurde das Grüne C in 2005 Pilotprojekt der Regionale. Im Jahr 2015 waren alle Projektbausteine umgesetzt. Das Grüne C ist mit Ende des Durchführungszeitraums nicht abgeschlossen. Es ergeben sich vielfältige planerisch-inhaltliche Fragen einer Weiterentwicklung (siehe Integriertes Handlungskonzept Grüne Infrastruktur).
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