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Grünes C

Die Tore

Wo die Siedlungsräume enden und das Grüne C beginnt, befinden sich die sogenannten Tore: naturnah gestaltete Orte, die den Übergang vom Wohngebiet in die Landschaft markieren.

Fakten

  • Übergänge von Siedlungsräumen ins Grüne C
  • Markierung von Grenzsituationen
  • Größe und Aussehen an Umgebung angelehnt
  • Insgesamt 35 Tore

Die Tore sind insbesondere an den Engstellen vorgesehen, an denen der zunehmende Siedlungsdruck besonders deutlich wird. Hier droht das durchgehende Landschaftsband des Grünen C durch akut aufeinander zuwachsende Bebauung unterbrochen zu werden. Im eigentlichen Sinne handelt es sich bei den Engstellen um gegenüberliegende Ränder mit mehr oder weniger breitem Zwischenraum. Dieser Zwischenraum soll durch Stärkung der Ränder gesichert werden.

Jedes Tor ist in seiner Grundgestaltung gleich,
dennoch orientiert es sich in Größe und Aussehen
auch an seiner Umgebung.

Bei Bedarf können die Tore, die sich auch in ihrer Größe von S bis XL ihrem Standort angepasst sind, auch Funktionen für „Spiel- und Freizeit“ übernehmen. Im linksrheinischen Abschnitt sollen die Zugänge Pflanzungen mit Kulturbäumen (Maulbeere, Mispel, Quitte, Walnuss etc.) erhalten, rechtsrheinisch sollen vornehmlich Bäume aus dem Auenbereich (Weiden, Erlen, Eschen etcetera) Verwendung finden.

Die Tore eignen sich neben der Markierung bedeutender Zugänge auch als Informationsträger. An jedem Tor gibt es eine Informationstafel mit Auskünften über die jeweils angrenzende Land- und Ortschaft und das Grüne C.